Warum ein Rezept-Ordner dein Küchenleben einfacher macht
Du kennst es: Die Rezeptblätter fliegen, nichts findest du, und am Ende kochst du wieder das Gleiche wie letzte Woche – einfach, weil der Plan fehlt. Ein Rezept-Ordner hilft dir dabei, endlich Ordnung reinzubringen. Kein Chaos mehr, sondern ein klarer Platz für alles, was du gern kochst.
Für wen ist das überhaupt sinnvoll?
Ganz ehrlich: Für alle, die wenig Zeit haben – aber Lust auf gutes Essen. Ob Arbeitsstress, Kinder, Sport oder Freizeit: Ein Rezept-Ordner hilft dir, deine Lieblingsrezepte griffbereit zu halten – damit du nicht erst lang scrollen oder suchen musst, wenn der Kleine fragt: „Was gibt’s denn heute?“
Perfekt für:
– Eltern, die wenig Zeit haben, aber nicht immer das Gleiche kochen wollen
– Berufstätige, die wöchentlich vorkochen
– Menschen, die Rezepte lieben, und endlich mal eine funktionierende Struktur brauchen
So baust du deinen Rezept-Ordner in 5 simplen Schritten auf
Schritt 1: Was brauchst du?
– Ein leerer Ordner (A4)
– Klarsichthüllen (A4, beidseitig schützend)
– Sichttaschen mit Tab-Markern
– Ausdrucke deiner Lieblingsrezepte (oder dein Rezept-Bundle)
– Einen festen Platz im Regal oder in der Küche
Hier habe ich dir alles, was du für den Ordner brauchst, einmal verlinkt:
👉zum Ordner-Zubehör
(das Zubehör findest du auf der Seite ganz unten)
Schritt 2: Kategorien festlegen & beschriften
Diese einfachen und wenigen Kategorien haben sich für mich bewährt:
Frühstück, Mittag, Snacks, Soßen/Dips/Aufstriche, Salate, Backen süß, Backen deftig, Desserts, Getränke
Hefte nun die 9 Sichttaschen für die einzelnen Kategorien in den Ordner und einige Klarsichthüllen jeweils dahinter.
Beschrifte 9 Tab-Marker mit den einzelnen Kategorien und klebe sie nacheinander jeweils oben an den Rand der Sichttaschen.
Die Fotos etwas weiter unten zeigen genau, wie ich es meine.
Schritt 3: Rezepte ablegen
Lieblingsrezepte: Ausdrucke in Klarsichthüllen – geordnet nach Kategorie jeweils hinter die entsprechende Sichttasche
Neue Rezepte: Rein in die jeweilige Sichttasche. Sobald sie getestet sind → in Lieblings-Klarsichthülle oder rausschmeißen.
Schritt 4: Der richtige Platz
Stelle den Ordner gut sichtbar im Regal auf Augenhöhe – so übersiehst du ihn nicht und greifst öfter drauf zu.
Schritt 5: Ordnung halten – jeden Tag
Nach dem Kochen:
War’s ein Hit? Dann ab damit in die jeweilige Kategorie (Klarsichthülle).
Flop? Dann weg damit – ganz ohne schlechtes Gewissen.
So wird dein Ordner ein schlanker, effektiver Begleiter.


Deine Vorteile auf einen Blick
- Du findest deine Lieblingsrezepte sofort wieder, ohne stundenlang zu suchen.
- Kein Zettelchaos mehr in der Küchenschublade.
- Du musst nicht jeden Tag neu überlegen, was du kochen könntest.
- Deine Essensplanung wird einfacher und spart dir Zeit.
- Der Ordner hilft dir dabei, motiviert zu bleiben und mehr Abwechslung in den Speiseplan zu bringen.
Noch mehr Tipps rund ums Thema Küchenorganisation
Weitere hilfreiche Artikel:
Meal Prep für Anfänger: So startest du stressfrei in deine Meal-Prep-Routine
Mealprep im Alltag: „Ich wollte alles perfekt machen – und hab mich dabei komplett selbst vergessen“
Folge mir gern auf Instagram, wenn du magst @misskitchenpenny – für schnelle Rezeptideen und Tipps direkt aus der Praxis.
Lust bekommen? Dann leg direkt los:
- Druck dir 3 Rezepte aus, die du diese Woche kochen willst.
- Starte mit der Kategorie, die dir am wichtigsten ist.
- Hol dir meine 110 besten Mealprep-Rezepte, wenn dir noch Ideen fehlen.
- Und: Mach den Rezept-Ordner zu deinem festen Küchenhelfer – für weniger Stress und endlich dauerhafte Ordnung.