Meal Prep Fehler, die du vermeiden solltest – und wie du es richtig machst
Warum Meal Prep manchmal nach hinten losgeht
Meal Prep klingt super – aber wenn du ein paar Meal Prep Fehler nicht vermeidest, wird’s schnell frustrierend statt hilfreich. Gesünder essen, Zeit sparen, weniger Stress – das geht besser, wenn du die Stolperfallen kennst.
Und trotzdem endet es bei vielen im Frust: matschige Bowls, Langeweile auf dem Teller, vertrocknete Hähnchenbrust oder gleich das ganze Vorhaben aufgeben, bevor’s richtig losging. Kommt dir bekannt vor?
Keine Sorge – das Problem ist nicht du. Du hast nur ein paar Stolperfallen übersehen. Und genau die schauen wir uns jetzt an. Damit du Zeit, Geld und Nerven sparst. 😌
Meal Prep Fehler #1 – Du planst zu viel (oder gar nicht)
Typisch: Du bist motiviert und willst gleich die ganze Woche vorkochen – ohne Plan. Oder du verzettelst dich mit zig Rezepten und einer überlangen Einkaufsliste.
👉 Besser so: Starte mit 2–3 einfachen Gerichten, die sich gut kombinieren lassen. Verwende ähnliche Zutaten, um Zeit und Aufwand zu sparen. Und: Mach dir einen Wochenplan! (Spoiler: Du bekommst einen fertigen im Freebie 😉)
Fehler #2 – Du kochst, worauf du jetzt Lust hast
Was heute geil klingt (Curry! Lasagne! Tofu-Burger!), schmeckt dir am Donnerstagabend vielleicht nicht mehr. Klassiker.
👉 Besser so: Denk beim Planen an deinen Alltag: Wann brauchst du etwas Leichtes? Wann darf’s richtig sättigend sein? Welche Gerichte halten gut über die Woche?
Fehler #3 – Du beachtest keine Lagerung
Nudeln mit Soße in einer Box? Guten Appetit… am dritten Tag nicht mehr. 🙃
👉 Besser so: Trenne Saucen und Hauptkomponenten. Nutze Glasbehälter mit Dichtungsring und beschrifte sie mit Datum. Kühle alles schnellstmöglich runter und achte auf die Kühlschrankzonen.
Mehr Infos zur richtigen Kühlschranklagerung findest du bei BZfE – Bundeszentrum für Ernährung.
Meal Prep Fehler #4 – Zu wenig Abwechslung macht’s schwer
Drei Tage Brokkoli mit Reis? Da verlässt selbst dein gesunder Ehrgeiz das Haus.
👉 Besser so: Variiere mit Toppings, Gewürzen, Dressings oder Beilagen. Beispiel: Ein Basisgericht + 3 verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Soßen. Spart Zeit UND macht Laune!

Fehler #5 – Du nimmst falsche Lebensmittel
Einige Zutaten halten sich einfach nicht: Avocado, frischer Fisch, geschnittener Salat – nope.
👉 Besser so: Setze auf „Meal Prep Helden“:
Gekochte Hülsenfrüchte
Vollkornprodukte
Ofengemüse
Eingelegte Komponenten
Linsen, Quinoa, Couscous
Sattmacher wie Eier, Tofu, Hähnchen
Fehler #6 – Du vergisst Snacks & Notfalloptionen
Du bist on fire beim Mittagessen – aber was ist mit dem 15-Uhr-Loch?
👉 Besser so: Plane kleine, gesunde Snacks mit ein: Energy Balls, Overnight Oats, Nüsse oder Rohkost mit Hummus. Und hab immer ein Notfallgericht im Tiefkühler.
Fehler #7 – Du erwartest Perfektion
Spoiler: Die Woche wird nie 100 % nach Plan laufen. Und das ist okay.
👉 Besser so: Meal Prep ist kein Dogma – sondern ein Tool. Auch wenn du mal etwas weglässt oder austauschst: Hauptsache, du behältst den Überblick und bleibst dran.
🧠 Fazit – Meal Prep muss nicht kompliziert sein
Meal Prep kann dein Leben enorm erleichtern – wenn du die typischen Fehler kennst und clever umgehst. Mit einem Plan, passenden Lebensmitteln und etwas Flexibilität bist du sofort auf einem neuen Level.
Mit diesem Wissen kannst du die häufigsten Meal Prep Fehler vermeiden und deutlich entspannter in deine Woche starten.