Ich hab keinen Bock zu kochen – und mealpreppe trotzdem. So geht’s mir dabei wirklich.

Inhaltsverzeichnis

Letzte Woche. Dienstag. 18:37 Uhr.
Ich steh in der Küche, seh aus wie sieben Tage Regenwetter und denk mir nur: „Vergiss es. Heute koch ich GAR NICHTS.“

Kennst du das?
Dieser Moment, wenn du so kaputt bist, dass du selbst bei einer Tiefkühlpizza überlegst, ob’s nicht einfacher wär, einfach gar nichts zu essen.

Genau so ging’s mir.

Und das Krasse: Ich hatte was zu essen da. Selbst gemacht. Warm. Lecker. Fertig.
Weil ich am Sonntag einfach mal wieder vorbereitet hatte. Ohne Tamtam, ohne fancy Deko, ohne drei Stunden in der Küche.
Ein paar Basics, ein paar vorbereitete Gerichte, ein bisschen Mealprep-Magie.

Und deshalb saß ich 10 Minuten später mit einer dampfenden Schüssel Nudeln auf der Couch. Mit Parmesan. Und ohne Drama.

🍝 Warum ich das erzähle?

Weil viele denken, Mealprep sei nur was für „immer organisierte Menschen“, die mit ihren Glasboxen durch Instagram flattern.
Aber für mich – und vielleicht auch für dich – ist Mealprep vor allem eins:

👉 Selbstfürsorge für faule Tage.

😵‍💫 Was tun, wenn du keinen Bock auf Kochen hast?

Hier kommt mein ehrlicher SOS-Guide für genau diese Tage.
Und glaub mir – ich nutz den regelmäßig.

1. Bereite nicht fürs Kochen vor. Bereite fürs „Fertigsein“ vor.

Ich weiß, klingt komisch.
Aber ich preppe nicht, weil ich „bock hab zu kochen“. Ich preppe, damit ich nicht mehr kochen muss, wenn ich keine Kraft hab.

Ich mach mir zum Beispiel:

  • Pasta mit Soße – aber getrennt eingefroren, damit ich’s je nach Hungerportion kombinieren kann.

  • Snackboxen für Abende – mit Oliven, Käsewürfeln, ein paar Cracker, gekochtem Ei und Paprika.

  • Gefriergerichte roh eingefroren (Freezer Meals) – z. B. alles für ’ne Asia-Pfanne in einen Beutel → einfrieren → direkt in die Pfanne werfen → fertig.

Du brauchst keine riesige Koch-Session.
Einfach nur Sachen, die du an einem Null-Bock-Tag aus dem Kühlschrank ziehst und in 5–10 Minuten essen kannst.

2. Verlass dich nicht auf „Lust“. Bau dir Sicherheitsnetze.

Ich plane nicht, weil ich weiß, was ich Mittwoch essen will – sondern, weil ich weiß, dass ich Mittwoch um 18:00 keinen klaren Gedanken mehr fassen kann.

Planung ist keine Kontrolle. Planung ist Entlastung.

Mein Tipp:
Häng dir einen kleinen Wochenplan an den Kühlschrank – nur für dich.
Kein Pinterest-Design. Nur: „Montag: Curry, Dienstag: Reste, Mittwoch: Brotzeit“.

Diese Struktur wirkt Wunder.
Und wenn du dann doch spontan was anderes willst – no problem. Aber du musst nicht mehr nachdenken.

Frau schreibt mit einem Stift einen Wochenplan auf einen Notizzettel am Kühlschrank, daneben sichtbar: vorbereitete Mealprep-Gerichte im Kühlschrank.

3. NEU: Die 1-Minuten-Regel fürs Prep

Ich schwöre: Diese Mini-Regel ist Gamechanger.

Immer wenn du eine Minute übrig hast, frag dich:
Was kann ich jetzt gerade vorbereiten, was mir später Zeit spart?

Zum Beispiel:

  • Wasser für Nudeln schon mal in den Topf füllen.

  • Ein Stück Gemüse fürs Abendessen schneiden.

  • Ein paar Haferflocken mit Zimt in ein Glas füllen → später Milch dazu → Overnight Oats.

Diese Mini-Preps summieren sich.
Und plötzlich ist dein Essen fast fertig, ohne dass du’s richtig gemerkt hast.

4. Bau dir deine „Kein-Bock-Küche“

Das klingt vielleicht albern, aber ich hab eine eigene kleine Ecke im Tiefkühler für meine Kein-Bock-Gerichte:

  • 2 Portionen Lasagne (selbst eingefroren)

  • Roh eingefrorene Gerichte im Beutel

  • Vorgekochter Reis in Portionen

  • TK-Erbsen, Reibekäse, Dosentomaten = 5-Minuten-Soße

💡 Extra-Tipp:
Ich hab einen Zettel auf der Gefriertruhe mit der Liste meiner Lieblings-Notfallgerichte.
Wenn ich’s verplant hab, weiß ich trotzdem: Irgendwas ist immer da.

 

5. Und wenn du trotzdem am liebsten Pizza bestellen willst?

Dann bestell. Ehrlich.
Aber vielleicht… vielleicht hast du ja nächste Woche eine halbe Stunde Zeit, damit du dich beim nächsten Mal nicht so ausgeliefert fühlst.

Es geht nicht darum, nie wieder zu bestellen.
Sondern darum, dass du die Wahl hast.

💬 Fazit:

Ich hab auch Tage, da will ich gar nichts. Da fühl ich mich wie ein leerer Akku in Jogginghose.

Aber genau für diese Tage ist Mealprep meine Rettung.
Nicht als strenges System. Sondern als liebevolle Unterstützung für die Version von mir, die abends einfach platt ist.

Und ganz ehrlich?
Wenn ich am Abend einfach nur auftauen, aufwärmen und ab auf die Couch kann… dann ist das die beste Belohnung überhaupt.

🙋‍♀️ Deine nächste Idee: Fang klein an.

Lad dir unseren Mealprep-Guide runter (kostet dich keinen Cent!) und probier’s mit 3 einfachen Gerichten für 3 Tage – du kriegst die Rezepte, den Plan und die Mealprep-Anleitung!
Klick hier und hol dir das 18-seitige PDF:
👉 Zum 0€ Mealprep-Guide

Wenn du magst, schreib uns bei Insta:
➡️ @misskitchenpenny
Wie gehst du mit „Ich hab keinen Bock auf Kochen“-Tagen um? Ich freu mich auf deinen Input!

📌 Zusammengefasst: Das kannst du sofort ausprobieren:

✅ Einen kleinen Wochenplan schreiben
✅ Snackboxen für Abende vorbereiten
✅ 1-Minuten-Regel anwenden
✅ Eine „Kein-Bock-Küche“-Ecke im Tiefkühler anlegen
✅ PDF (Mealprep-Guide) holen und einfach mal starten

Du hast Fragen?

Kein Problem – denn ich freue mich stets über den persönlichen Austausch. Schreib mir gerne eine Nachricht und ich melde mich zeitnah bei dir.

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