Letzte Woche habe ich eine Nachricht von einer Kundin bekommen, die ich einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommen habe:
Ich hab ihr natürlich direkt geantwortet. Aber ganz ehrlich?
Ich finde, viel mehr Mamas sollten diese Nachricht lesen.
Denn: Du bist nicht allein mit diesem Gefühl.
Anna war einverstanden, dass ich ihre Nachricht teilen darf:

😵♀️ Mealprep klingt super – aber WANN soll man das machen?
Wenn du Mama bist, weißt du: Selbst das Duschen kann manchmal zur Challenge werden.
Wie soll man da bitteschön noch vorkochen?
Und trotzdem…
…ist genau das der Punkt, warum Mealprep so hilfreich ist.
Nicht, weil du damit eine perfekte Vorzeige-Mutter wirst.
Sondern weil du dir selbst den Alltag erleichterst – mit ganz einfachen Mitteln.
💡 Mein Tipp für dich als Anfängerin mit kleinem Kind:
Starte mini. Richtig mini.
Vergiss den 5-Tage-Plan.
Nimm dir erstmal nur zwei einfache Gerichte vor.
Zum Beispiel:
Ein Mittagessen, das ihr alle mögt
Ein Abendessen, das sich gut aufwärmen lässt
Und dann kochst du einfach die doppelte Menge.
So hast du auf einen Schlag 4 Mahlzeiten parat – ohne Stress, ohne Extraaufwand.
Und wenn ihr doch mal unterwegs seid oder spontan Pizza bestellt:
Dann ist das auch okay.
Mealprep soll dir helfen – nicht dich einengen. 💛
🧺 Was, wenn der Sonntag „heilig“ ist?
Viele nutzen den Sonntag zum Vorkochen – aber was, wenn der bei euch komplett der Familie gehört?
Auch das ist kein Problem.
Denn Mealprep geht auch unter der Woche, in Mini-Einheiten:
Montagabend Nudeln gekocht? Koche gleich doppelt und frier die Hälfte ein.
Zwischendurch Kartoffeln schälen? Schnapp dir 3 mehr und lager sie kühl für morgen.
Kind schläft? Schnell eine Snackbox vorbereiten für die nächsten zwei Tage.
👉 Das ist auch Mealprep.
Du brauchst keinen festen Prep-Tag, du brauchst nur eine flexible Haltung.
📱 Und was ist mit dem Rezepte-Ordner?
Die liebe Anna hatte noch eine zweite Frage:
„Deine Idee mit dem Rezept-Ordner ist toll. Geht das auch papierlos? Ich nutze ein Tablet als Kochbuch.“
Und die Antwort ist:
YES, absolut!
Du kannst den digitalen Rezept-Ordner auf zwei Arten umsetzen:
Variante 1: In deiner Notizen-App
Hauptordner: „Rezepte“
Unterordner nach Kategorien (z. B. Pasta, Bowls, Eintöpfe etc.)
In jedem Ordner:
„Ausprobieren“
„Lieblingsrezepte“
Ein Rezept gefällt euch nicht? 👉 Löschen.
Ein Rezept ist ein Hit? 👉 Direkt zu den Lieblingsrezepten verschieben.
Variante 2: In deinen Dateien
Gleicher Aufbau – nur als klassisches Dateisystem mit PDFs oder Screenshots. Funktioniert genauso gut.
Und das Beste: Du hast deinen Planer IMMER dabei – auch unterwegs.
Wenn du den Aufbau Schritt für Schritt erklärt haben willst, inklusive Ideen für Kategorien, Aussortieren und Lieblinge:
👉 Hier geht’s zum ausführlichen Blogartikel über den Rezepte-Ordner:
Rezepte organisieren mit System – dein perfekter Rezepte-Ordner
🧡 Fazit:
Mealprep mit kleinem Kind ist keine Perfektion.
Es ist eine liebevolle Entscheidung für dich selbst.
Es geht nicht darum, alles unter Kontrolle zu haben – sondern darum, ein bisschen mehr Ruhe in deinen Alltag zu bringen.
Und wenn du auch das Gefühl hast, dass du gerade als Mama oft an deine Grenzen kommst:
Dann fang an, dir selbst kleine Entlastungen zu bauen.
Mealprep ist da ein unglaublich kraftvoller Hebel.
🎁 Noch ganz neu (und für 0€):
Mein Mealprep-Guide perfekt für Anfängerinnen
Ein Mini-Plan mit Einkaufsliste, Anleitung und Rezepten – perfekt für genau solche ersten Schritte. 👉 Zum 0€ Mealprep-Guide
Wenn du selbst Mama bist und das Thema dich gerade beschäftigt – schreib mir gerne bei Instagram!
Ich freu mich auf dich. 🧡
➡️ @misskitchenpenny