Kinder und Mealprep – das klingt im ersten Moment vielleicht wie zwei Welten, die einfach nicht zusammenpassen. 😅
Denn klar, Kinder haben ihre eigenen Vorlieben (und Abneigungen!), und manchmal reicht schon ein „Grün“ auf dem Teller, um das Abendessen zu kippen.
Aber genau da liegt das Geheimnis: Mealprep mit Kindern funktioniert nicht trotzdem, sondern gerade deswegen so gut.
Ich erklär dir, wie du es schaffst, dass alle satt, zufrieden und entspannt am Tisch sitzen – ohne Extrawürste und ohne Nervenkrieg.
1. Planen, aber flexibel bleiben
Wenn du mit Kindern mealpreppst, ist das Wichtigste: Plan ja – aber bitte mit Spielraum.
Kinder ändern schnell ihre Meinung, und manchmal auch ihren Geschmack (gefühlt stündlich 🙈).
Mach also lieber eine grobe Wochenplanung, statt jeden Tag komplett festzulegen.
Zum Beispiel:
Montag & Dienstag: Pasta- oder Reistage
Mittwoch: Pfannengericht
Donnerstag: Suppe oder Eintopf
Freitag: Ofengericht
So hast du Struktur, aber bleibst flexibel, was Zutaten oder Soßen betrifft.
Tipp: Im Unendlichen Mealprep-Wochenplan findest du genau solche Vorlagen – 12 fertige Pläne, die du flexibel anpassen kannst, wenn das Kind plötzlich „keine Erbsen mehr mag“. 😉
2. Baue Lieblingszutaten ein
Kinder lieben Wiedererkennung. Wenn du also beim Mealprep Zutaten einplanst, die sie kennen und mögen, steigt die Chance, dass sie auch Neues probieren.
Zum Beispiel:
Dein Kind liebt Nudeln → bau sie öfter ein, aber variiere die Soßen.
Es liebt Käse → mach daraus ein Topping für Ofengerichte.
Es liebt Süßes → plane einen gesunden Snack wie Apfel-Crumble oder Bananenkuchen ein.
Kleine Anpassungen, großer Effekt.
3. Mealprep heißt nicht, dass alles gleich schmecken muss
Viele denken bei Mealprep an fünf identische Boxen mit demselben Gericht. Das klappt für Erwachsene – aber selten für Kinder.
Deshalb: bereite – zusätzlich zu deinem Mealprep – Bausteine vor.
Also z. B.:
eine Portion Reis
etwas vorgekochtes Gemüse
Hähnchen, Tofu oder Hackbällchen
Tomaten- oder Käse-Soße
So kann sich jeder am Tisch sein eigenes Lieblingsgericht zusammenstellen.
Und du hast trotzdem alles in einem Rutsch vorbereitet.
4. Kinder einbeziehen (auch wenn’s länger dauert)
Ja, ich weiß – mit Kindern in der Küche dauert alles doppelt so lang und macht dreimal so viel Chaos. Aber: Es lohnt sich.
Wenn Kinder beim Kochen mithelfen,
🍅 sind sie stolz auf das Ergebnis,
🥦 essen automatisch lieber mit und
🍝 entwickeln ein ganz anderes Bewusstsein fürs Essen.
Gib ihnen einfache Aufgaben:
Gemüse waschen
Nudeln umrühren
Käse streuen
Mealprep-Boxen befüllen
So werden sie Teil des Prozesses – und weniger kritisch am Tisch.
5. Reste? Gold wert!
Kinder essen oft unregelmäßig – heute kaum, morgen doppelt so viel.
Darum: Plane Reste immer mit ein.
Ein bisschen Kartoffelbrei vom Vortag? → Mach daraus am nächsten Tag kleine Puffer.
Ein Rest Nudeln? → Wandle ihn in einen Nudelauflauf oder eine „Nudelpfanne deluxe“ um.
Ein Stück Hähnchen übrig? → Ab in die Wraps oder Sandwiches.
Mealprep bedeutet nicht, jeden Tag etwas Neues zu kochen – sondern clever zu kombinieren.
Real Talk: Es muss nicht immer perfekt laufen
Manchmal isst das Kind doch lieber trockenes Brot.
Oder du hast keine Lust, irgendwas aufzuwärmen.
Und das ist völlig okay.
Mealprep soll helfen, nicht stressen.
Wenn du 3–4 Tage gut geplant hast, dann hast du schon gewonnen.
Der Rest darf einfach passieren. 🌿
Mein persönlicher Tipp für entspannte Familienwochen
Wenn du merkst, dass dich die tägliche Essensplanung nervt, aber du nicht weißt, wo du anfangen sollst:
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Da ist alles drin – vom Frühstück bis zum Abendessen.
Und du kannst die Pläne einfach an eure Familie anpassen.
👉 Hier findest du den Unendlichen Mealprep-Wochenplan
Er ist dein roter Faden, wenn du weniger Chaos, weniger Diskussionen und mehr Familienzeit willst. 💛

Fazit: Mealprep mit Kindern geht – wenn du es entspannt angehst
Es muss nicht perfekt sein.
Es muss nur funktionieren – für euch.
Und wenn du erstmal merkst, wie viel leichter dein Alltag wird, willst du nie wieder zurück.
Versprochen. ✨
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